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Der Südwest-Cup (kurz SWC) ist eine Moto-Cross-Rennserie im südwestdeutschen Raum (Saarland, Rheinland-Pfalz) auf Basis des DMSB- bzw. ADAC-Clubsportreglements.

Lizenz:

Zur Teilnahme an den Rennen des SWC ist daher eine DMSB-C- oder B-Lizenz notwendig. Diese muss beim DMSB (Deutscher Motorsportbund) beantragt werden. Die Jahres-Lizenz kostet 25 EUR (C-Lizenz) bei Mitgliedschaft im DMV oder ADAC, ansonsten 50 Euro. Die B-Lizenz kostet 175 EUR bei Mitgliedschaft im DMV oder ADAC, ansonsten 225 EUR. Für einen Start lediglich im SWC ist die deutlich günstigere C-Lizenz ausreichend. Nur wer auch mal im Dt. Motocross-Pokal oder beim Supermoto in der Cup-Klasse mitfahren will, benötigt die deutlich teurere B-Lizenz.

Einschreibung:

Die Einschreibung in den SWC muß über einen der angeschlossenen Vereine erfolgen, d.h. eine direkte Anmeldung des Fahrers an mich ist nicht möglich. Grund für dieses Vorgehen ist, daß man die Fahrer enger an die Vereine binden möchte z.B. wegen Arbeitseinsatz und dergleichen.
Das Einschreibeformular als ‚Word‘-Datei (.doc) oder pdf-datei ist in der Rubrik ‚Formulare‘ zu finden.

Es besteht auch die Möglichkeit als nicht eingeschriebener Fahrer (sog. Gastfahrer) an den Rennen teilzunehmen. Eine Voranmeldung (siehe Nennung) ist auch für Gäste erwünscht.

Nennung (zu den einzelnen Rennen):

Eine Voranmeldung (Nennung) bis spätetestens14 Tage vor der Veranstaltung ist erforderlich. Nennungsbeginn ist 8 Wochen vor der Veranstaltung (siehe auch Seite „Termine“). Nennungen nach Nennungsschluss können vom Veranstalter akzeptiert werden, müssen aber nicht. Für Nachnennungen wird eine zusätzliche Gebühr von 10 Euro erhoben. Zur Voranmeldung genügt eine formlose email an den jeweiligen Veranstalter mit Angabe von Name, Klasse und Startnummer. Die Nennungsbestätigung erfolgt durch eine aktuell geführte Starterliste auf der Internetseite des jeweiligen Veranstalters. Das ausgedruckte SWC-Nennformular muss am Renntag im Rennbüro vorgelegt werden, es kann aber auch noch vor Ort ausgefüllt werden. Auch Gäste sollten sich nach Möglichkeit vorab anmelden.

Kosten:

Einschreibegebühr 30 EUR
Nenngeld pro Rennen Erwachsene (Klassen 4-7): 30 EUR (eingeschriebene Fahrer), 35 EUR (Gastfahrer); Nenngeld pro Rennen Kinder+Jugendliche (Klassen 1-3): 20 EUR (eingeschriebene Fahrer), 25 EUR (Gastfahrer)
Transponderleihgebühr 10 EUR (sofern kein eigener Transponder vorhanden). Gilt nur für Gastfahrer; eingeschriebene Fahrer müssen einen eigenen Transponder besitzen.

Vorteile Einschreibung

  • Nur eingeschriebene Fahrer kommen in die Jahreswertung
  • Eingeschriebene Fahrer erhalten eine Startkarte, die zu einem einmaligen (1x im Jahr) kostenlosen Training auf allen Strecken der angeschlossenen Vereine berechtigt
  • Eingeschriebene Fahrer erhalten eine Dauerstartnummer
  • Nenngeld 5 EUR Reduzierung im Vergleich zu Gastfahrer

Nachteile Einschreibung

  • Eingeschriebene Fahrer müssen sich am Streckenpostendienst beteiligen. Hierzu wird vor der Saison eine Kaution von 50 EUR bezahlt. Der Fahrer oder ein von ihm beauftragter Helfer kann seinen Streckenpostendienst ableisten und erhält für diesen Einsatz 50 EUR Kaution zurück. Wer keinen Posten stellen kann, muss die 50 EUR halt abschreiben.
  • Einschreibegebühr 30 EUR
  • Man muss die Bedingungen von dem Verein seiner Wahl akzeptieren (z.B. Jahresbeitrag, Arbeitseinsatz etc.)

Klasseneinteilung

  • Klasse 1 („50ccm“): bis 50ccm
  • Klasse 2 („65ccm“): bis 65ccm
  • Klasse 3 („85ccm“): bis 85ccm/2T bzw. 150ccm/4T
  • Klasse 4 („Prestige“): ab 100ccm2T/175ccm4T bis 500ccm2T/650ccm4T
  • Klasse 5 („Cup“): ab 100ccm2T/175ccm4T bis 500ccm2T/650ccm4T
  • Klasse 6 („Senioren“): Senioren ab 100ccm2T/175ccm4T
  • Klasse 7 („MX2 Jugend“): ab 100ccm2T/175ccm4T bis 125ccm2T/250ccm4T

Quelle: http://www.andreaswack.handshake.de